Mittwoch, 8. Juni 2011

REISE INS MORGENLAND TEIL3


FILMLEKTION IN BOLLYWOOD 
Costa-Gavras über Hanna K.

Die Strafe – oder wie man hier sagt, das Karma, für mein ungehöriges Verhalten folgte auf dem Fusse und hatte die Form eines herrlichen, rotgelborangenen Granatapfels. Der lag zuoberst auf einer Pyramide von dekorativ übereinander gestapelten Früchten auf einem mobilen Verkaufskarren am Strassenrand und strahlte mich verführerisch an. Zwar wusch ich ihn dann zuhause vorschriftsmässig ausgiebigst mit dem abgekochten Wasser, das Ram Chandar jeden Morgen in Flaschen abgefüllt  in den Eisschrank stellte. Jedoch hatten sich in der schon etwas überreifen Frucht bereits einige  blinde Passagiere eingenistet, die anscheinend schwimmen konnten. Zwei Stunden nachdem ich ihn mit Genuss verspeist hatte ging's explosionsartig los und den nächsten Tag verbrachte ich reihernd auf dem Topf. June gab mir jede Menge schwarzen Tee zu trinken, das sei, so sagte sie, besser als jedes Medikament und tatsächlich, die Überdosis schwarzen Tee vertrugen diese Mistviecher überhaupt nicht. Am nächsten Morgen hatten sie sich mitsamt meinem angesammelten bayrischen Winterspeck aus dem Staub gemacht, hinterliessen mich jedoch so schwach, dass ich kaum noch einen Finger heben konnte. Dann schlief ich geschlagenen 24 Stunden … und fühlte mich wieder pudelwohl.

Die Morgen-Zeitungen sind voll mit der Costa-Gavras Bombay-Visite und den Kritiken seines neuen Films: Hanna K. Da hatte er sich das wohl denkbar heisseste Eisen der Zeitgeschichte, den israelisch-palästinensischen Konflikt, zum Thema gewählt. Es gab zwar jede Menge Filme und Fernsehserien über den Holocaust, jedoch war Hanna K. der erste Film, der das Drama auch aus dem palästinensischen Blickwinkel beleuchtete, was anscheinend im Westen und insbesondere in jüdischen Kreisen hohe Wellen der Empörung ausgelöst haben soll.
Man spürt die Auswirkungen der israelischen Bombardements auf Beyrouth im vorletzten Jahr bis hierher - zunehmend wandeln weissgewandete Scheichs aus den arabischen Golfstaaten durch die Geschäftsstrassen des Colaba-Touristen-Viertels: Sie transferieren, sehr zur Freude der Inder,  ihren vorher im Libanon gehorteten Öl-Reichtum nun nach Bombay.

Wir fanden schnell heraus, dass Costa im Hotel President wohnt, aber am Telefon war kein durchkommen, also entschlossen wir uns am späten Nachmittag spontan einfach dorthin zu fahren und fragten am Empfang nach ihm. Der Portier telefonierte kurz und winkte dann einen Boy herbei, der uns nach oben begleitete.
Der arme Costa, bevor seine Seele nach der langen Flugreise überhaupt die Chance hatte, hinterher zu kommen, steckte er bereits Hals über Kopf im Bollywood-Programm.. Kaum hatte er uns auf seine warme, herzliche Art begrüsst, klingelte das Telefon und der nächste Besuch wurde angekündigt.
„Sollen wir lieber ein anderes mal wiederkommen?“ fragte ich ihn
„Nein, nein, bleibt hier. Ich bin etwas durch den Wind. Eigentlich wollte ich ja eine Woche lang bleiben, aber nun muss ich früher abreisen – familiäre Probleme.“ Und schon klopfte es und die Filmdiva Smita Patil, gefolgt von einem Journalisten und ich glaube ihrem Manager, kam in Costas Hotelsuite gerauscht.

Smita war berühmt für ihr feministisches Engagement und spielte vorwiegend in Filmen der indischen new-wave, also in Autorenfilmen und nicht in den üblichen indischen Singsangtanzheulherzschmerz- Schnulzen. Der Zimmerservice brachte Drinks und wir unterhielten uns über Indien.
„Ich bin noch nicht lange hier“ steuerte ich zur Diskussion bei,“aber eines würde ich jetzt schon gerne tun: der englischen Königin die Juwelen-Krone klauen und sie nach Indien zurückbringen!“
Da sagte Smita, wie aus der Pistole geschossen:
„Nein, klau lieber die Königin selbst und bring sie zurück nach Indien! Dann würde hier endlich wieder Ordnung herrschen.“
Da war ich schon ein bisserl baff, wollte mich aber nicht mit ihr anlegen. Mit einem verführerischen Blick in Richtung Costa sagte sie dann, wie sehr sie weisse Haut beeindrucke, was er mit seinem typischen Augenaufschlag, bei dem der Anflug eines spitzbübischen und gleichzeitig etwas verträumten Jungen über sein Gesicht huscht, und einem „Oh la la“ quittierte.

Der Rest war ein etwas eiliger smalltalk, denn sie waren zum Dinner geladen und Costa musste sich noch umziehen. Wir verabredeten uns für den nächsten Nachmittag um uns zusammen einen der Festival-Filme anzuschauen, der sich über die Korruption in der Polizei dreht. Smita wäre gerne mit von der Partie gewesen, konnte das aber wegen ihres Karma der Berühmtheit nicht: die Menschenmenge würde sie wahrscheinlich in ihrer Begeisterung in Einzelteile zerlegen. So kann sie nur vor ihrem Video-Apparat in Einsamkeit oder unter ihresgleichen leben, da beneide ich sie wirklich nicht.
Im Taxi nachhause fragte ich Glen, wieso Smita das mit der Königin und der weissen Haut gesagt haben könnte, obwohl sie doch gerade für ihr freiheitliches Denken bekannt sei. Da lachte er:
„Sie ist schwarz wie die Pik Ass. Weisst Du hier sagt man, je dunkler ein Mensch ist, umso niedriger ist die Kaste, aus der er kommt. Darüber ist sie noch nicht hinweg, das sitzt zu tief in den Genen.“
„Schon lustig, wir Menschlein, wir weissen legen sich in die Sonne, ja haben sogar  Solarien erfunden, um braun zu werden, und die braunen bleichen sich die Haut, um heller zu werden. Wir wünschen uns immer das, was wir nicht sind. Wahrscheinlich sind wir nicht mit der Erbsünde geboren, sondern mit einem saftigen Erbkomplex.“

Tags drauf  sass ich dann zwischen Costa und Glen im Kino. Zwar wollte sich ein Journalist der 'Liberation' auf den Sessel neben Costa vordrängeln, indem er mich ziemlich heftig beiseite schob, doch Costa legte ganz entschieden seine Hand auf den Sessel und winkte mich und Glen herbei. Der Journalist musste die Fliege in die Reihe hinter uns machen.
Der Film handelte von einem jungen, idealistischen, jedoch auch ziemlich naiven Polizeibeamten, der  versucht auf seinem Revier den Helden zu spielen. Jedoch alles, was er auch unternimmt, läuft schief und er eckt überall an, wenn er versucht, sich für die Gerechtigkeit einzusetzen. Der Regisseur zeichnet mit einem hervorragenden Schauspieler diesen Charakter, der langsam durchdreht und das entsetzliche daran ist, dass der junge Polizist letztlich seinen ganzen Frust an einem armen jungen Häftling auslässt, der wegen des Diebstahls eines Radios verhaftet wurde. Während des Verhörs rastet der Polizist völlig aus und seine ganze angestaute Wut wandelt sich in fürchterliche Grausamkeit mit der er sein wehrloses, hilfloses Opfer in einer Art Blutrausch zu Tode prügelt.

Wir waren alle ganz schön geplättet, als wir wieder ins Auto stiegen. Costa hatte in einer Stunde schon den nächsten Termin und wir verabredeten uns wieder für den nächsten Nachmittag. Er versucht sich los zu eisen, damit wir ihm fernab der Meute von Journalisten, und den Leuten des Filmfestivals , die ihn auf Schritt und Tritt umzingeln, in aller Ruhe etwas von Bombay zeigen. Er tut mir richtig leid, er ist ganz weiss um die Nase und ich erinnere mich, wie fertig mich diese Stadt in den ersten Tagen gemacht hat - und er muss das ganze auch noch mitsamt dem Stress eines Festivals verdauen -  so werfe ich ein:
„Wenn es Dir zuviel ist, Costa, kein Problem, dann lassen wir das einfach fallen.“
Da sagte er ganz entsetzt: „Nein, nein, bloss nicht.“ Ich glaub er ist heilfroh, wenn er dem Bollywood-Rummel für ein paar Stunden entfliehen kann. Er zückt eine kleine Kamera, photografiert mich unversehen und schon sind wir vor dem Hotel angelangt. Er sagt dem Fahrer, dass er uns nach hause bringen soll. Bussi rechts, Bussi links – bis morgen. Und schon hat ihn der nächste Menschenschwarm verschluckt.

Was Wunder: Am nächsten Tag geht’s nahtlos genauso weiter, wie nicht geplant. In Bombay Pläne zu schmieden, wie wir das im Westen gewohnt sind, funktioniert so gut wie nie – alles läuft nach dem Prinzip: Kommt der Bus heute nicht, dann kommt er halt morgen. Und nicht nur in Bayern gehen die Uhren anders, hier haben sie sogar eine ureigene Zeitrechnung: Die 'indian standard time' peilt man höchstwahrscheinlich über den grossen Zeh des tanzenden Shiva. Das wird es wohl sein, was mir gleich nach der Landung in Bombay das Gefühl vermittelte, auf einem anderen Planeten gelandet zu sein. Hier herrscht ein gänzlich eigener Lebensrhythmus - Indien kommt mir vor wie ein gigantischer Strom, der sich träge in Richtung Unendlichkeit wälzt. An seinen Ufern versinken die Einflüsse fremder Kulturen der diversen Eroberer  langsam, wie in Zeitlupe, in den schlammbraunen Fluten. 
 
Während wir eine Stunde in der kühlen Hotelhalle warten und Tschai trinken, hört Glen seine Musik im walkman und ich schreibe. Da kommt er , schneeweiss, sichtlich ziemlich fertig mit der Welt und hat einen Schwarm von gut 20 indischen Filmstudenten im Schlepptau.Er sieht uns in der Halle sitzen, winkt uns zu mitzukommen:
„Ich hab den ganzen Vormittag auf Euren Anruf gewartet – da muss was schief gelaufen sein.“ sagt er, ein wenig hilflos lächelnd und schon sind wir zwischen den Studenten eingequetscht, die aufgeregt durcheinander schnattern, im Lift und dann in seiner Suite. Wir setzen uns auf die Couch und die Studenten alle auf den Boden zu Costas Füssen, das Zimmer ist gerammelt voll.
„Ich bin kein Guru“, sagt Costa zu den andächtig zu ihm hochblickenden jungen Hüpfern – allgemeines Gelächter und schon ist die Stimmung aufgelockert „stellt einfach Fragen, wenn ihr was bestimmtes wissen wollt.“
Anfangs waren sie ganz schüchtern, da begann Costa ihnen Filmtips zu geben, wobei mir dieser hier besonders wertvoll erscheint:
„Am besten sei eine Kamera, die einbetoniert ist – ich bewege mich weg von der Bewegung.“
Beim script, da mache er erst eine Art Skelett, die Story grob geschrieben und dann wird Szene für Szene eingearbeitet. Zum Beispiel bei Hanna K. Da leite er zwei parallel erzählte Geschichten zusammen. Die eine von einer Frau auf der Suche nach sich selbst und dann die Umgebung, das jüdisch-palästinensische Problem. Es sei kein Liebesfilm, sie würde sich nicht in den Palästinenser verlieben, sondern ihn einfach gerne haben und langsam verstehen, dass es nur ein miteinander leben ermöglichen würde, die Probleme zu lösen:
„Sicher, das Problem aufzuzeigen, da gäbe es viele Möglichkeiten. Z.B. könne man einfach die Bombardements life in Beyrouth filmen um dem Zuschauer einen Wahnsinns-Spektakel zu liefern. Oder wie die Israelis zwischen zwei Panzer ein dickes Eisenkabel spannen. Damit fahren sie los und schneiden die Häuser der Palästinenser in zwei Teile – eine Menge Häuser. Ein dritter Panzer wälze dann die Überreste in den Boden. Solch ein brutales Vorgehen zu zeigen, das traue sich auch niemand. Im Süden, an der libanesischen Grenze, haben die Palästinenser nämlich keine windigen Hütten, wie in den Flüchtlingslagern,die leicht zu beseitigen wären, sondern solide Steinhäuser.
Doch wir versuchten, die Probleme mehr symbolisch zu zeigen."
Ein Student kritisierte eine der Szenen: Es sei ihm, als Hanna dem Palästinenser folgt, zum ersten Mal in einem Costa-Gavras Film passiert, dass die Spannung nachlasse, als sie in dem Camp ankommt.
Ich hab den Film noch nicht gesehen und weiss nicht wovon er redet.

 

                                       Hier kann man den Film in mehreren Teilen sehen.

(Anmerkung 2011: Wirklich unfassbar, dass ein paar voreingenommene, wenn nicht gar beauftragte Kritiker einem Meisterwerk den Weg zum verdienten Erfolg verbauen können...)



Costa erklärte das so, dass jeder Palästinenser sofort wüsste, was diese lange Szene bedeute.
Nach der Premiere in Paris wurde er von den Israelis heftigst angegriffen, sein Film sei antijüdisch, ja antisemitisch - was dem Film natürlich auf der Stelle so gut wie keine  Chance gab, ein Erfolg zu werden.... 
Und auch Palästinenser, die ganz radikalen, bemängelten, er hätte viel mehr von ihrem Kampf zeigen müssen.

 Costa musste sich dann vor seiner letzten Abendveranstaltung im Taj Mahal-Hotel noch schnell eine andere Jacke anziehen und morgen in aller Herrgottsfrühe geht sein Flieger nach hause. Liebevolle Umarmung – Bussi rechts, Bussi links:
„Wir sehen uns in Ruhe in Paris.“

Das war der Komet Costa in Bombay :o) 


Für uns  gehts übermorgen mit dem Zug aus dem Moloch Bombay hinaus quer durch Indien nach Madras , von dort weiter mit dem Bus nach  Auroville, der futuristen Stadt an der Bay of Bengal.Doch das ist eine Geschichte der ganz anderen Art.  




Das Matrimandir im Zentrum der spiralförmig gebauten futuristischen  Stadt  Auroville



Nun, nach vielen vielen Zeilen am Ende meines Bombay-Berichtes angekommen, muss ich mich bei der Journalistin der Süddeutschen Zeitung für ihren grottenschlechten Artikel herzlich bedanken: Ohne meine Empörung über ihr Machwerk hätte ich nicht spontan in die Tasten gegriffen und diese  Geschichte würde in eines meiner vielen Tagebücher eingebettet weiter gemütlich vor sich hin dösen :o) 






5 Kommentare:

ray05 hat gesagt…

„Blass um die Nase“ – und ob. Sehr schön von Dir beschrieben, dieser galoppierende Wahnsinn einer Riesenstadt in der sogenannten „Dritten Welt“. War selbst nie in Indien, dafür mehrmals in China und Indochina. 1992 lief die Liberalisierungspolitik Deng Xiaopings schon ein paar Jahre und man konnte als Tourist nach China einreisen, auch aus Drittländern, ich übertrat die Grenze von Thailand aus. In einem ungefähr einstündigen „Briefing“ erklärte man mir auf dem Grenzposten, was ich während der einen Woche Aufenthalt in China zu tun und zu lassen hatte. Ich durfte z. B. nur mit der Eisenbahn reisen und musste mich day by day bei den örtlichen Miliz- oder Polizeistationen an- und abmelden, jeweils mit Angabe woher ich kam, wohin ich wollte und warum ich irgendwohin wollte. Alles schön und gut, aber jetzt kannste Dir ausmalen, wie mir die Düse ging, als der Zug von Kanton nach Shanghai, in dem ich saß, plötzlich auf halber Strecke irgendwo in der Pampa aus irgendwelchen Gründen unplanmäßig haltmachte und auch nach vielen Stunden keinerlei Anhaltspunkte für eine baldige Weiterfahrt auszumachen waren, ich also meinen obligatorischen Meldetermin beim Shanghaier Milizkommando auf unbestimmte Zeit nicht würde wahrnehmen können. Ich saß also in meinem Waggon, sah all die anderen Fahrgäste, wie sie draußen an den stehenden Zug schissen oder sonstwas machten und hatte schlichtweg Angst. Kein anderer Europäer im Zug, kein Chinese, der Englisch sprach; wenn ich jemanden, der irgendwie „offiziell“ aussah, ansprach, dann ergriff der die Flucht, dafür hatte ich ständig eine Horde Kinder an den Backen, die mir folgten – egal wohin –, die mir mit ihren Händen über den Kopf strichen, mich betasteten, herumschrieen, Experimente mit mir anstellten, undsoweiter. Werd das alles vielleicht mal auf Letzte Lockerung genau erzählen, wenn Gelegenheit, wenn Zeit …
Gruß, Ray

Unknown hat gesagt…

Oh - danke Dir ray-may für das liebe Kompliment :o) Ich wünsche Dir und uns Lesern, dass Du die Zeit und Muse findest, Deine chinesischen Impressionen mit uns zu teilen. Dein kleiner amuse-gueule hier macht Lust auf mehr. Liebe Gedanken - Edda

Anonym hat gesagt…

edda du wirst immer besser. ich mag dein tagebuch report. freu mich auf mehr. hoffe mein kommentar ist jetzt endlich auf dem blog angekommen. ;)

Anonym hat gesagt…

Nach diesen Berichten und auch der Ankündigung eines China Berichts bekommt man wieder Reiselust. Ich bin 1988 durch China gereist -auch mit diesen öffentlichen Verkehrsmitteln und den vielen Auflagen, sich ständig irgendwo zu melden). Ein richtiger Sehnsuchts-Blog.
Stefanie Schoener

ray05 hat gesagt…

Oh, Edda, sag doch bitte „Anonymus“, dass von einer Ankündigung meinerseits, was Reiseberichte oder –essays angeht, keine Rede sein kann. :) Kann im Moment nur Anekdoten beisteuern, Anekdoten oder Einführungen, die mir beim Lesen Deines Blogs einfallen. Für eine Zusammenschau all dessen, was mir auf Reisen zustieß, fehlt mir im Moment noch die leitende, also auch verbindende, Idee. Dieselbe Auskunft gab ich vor einiger Zeit einem Freund im SPON-Forum; ist etwas enttäuschend, geb ich zu, aber solang mir der übergreifende Sinn nicht klar wird, warum ich überhaupt auf Reisen ging, kann ich auch nichts übergreifend Sinnvolles schreiben. War nie ein Tagebuchschreiber, habe aber vor geraumer Zeit angefangen, Erinnerungen nachträglich schriftlich festzuhalten. Der Input von Inspiration dazu, der also nur von anderen kommen kann, ist deshalb dabei besonders wichtig. Vielen Dank also nochmal nachträglich für Deine Bombay-Sache, sehr inspirierend, sehr gut, runde Sache, aber: ich selbst bin noch nicht soweit, falls ich je soweit komme. :)